Familienfreundliche Gemeinde

Friedeburg soll familienfreundliche Gemeinde werden

Friedeburg / Minsen – Die Vorbereitungen für die Kommunalwahl am 10. September 2006 und die Umsetzung der Beschlüsse im Haushaltsplan der Gemeinde Friedeburg standen auf der Tagesordnung der gemeinsamen Klausurtagung der SPD-Ratsfraktion und des Ortsvereins Friedeburg. Auf der Tagung konnte Ortsvereinsvorsitzender Günter Peters neben den Vorstands- und Ratsmitgliedern auch den Bürgermeister Hillrich Reents, die stellvertr. Bürgermeisterin Brigitte Dirks, den Kämmerer Hans-Werner Arians und den Fraktionsvorsitzenden Heiko Heinks begrüßen.

Der Bürgermeister machte in seinem Bericht deutlich, dass der vom Rat verabschiedete Haushalt 2006 ausgeglichen und sehr stimmig sei. Er erinnerte an die schwerpunktmäßigen Investitionen in den Ortschaften der Gemeinde. Reents sagte, dass die Gemeinde auf dem guten Weg sei, eine sehr familienfreundliche Gemeinde zu werden.

Die Aussage des Bürgermeisters war für die SPD ein wichtiger Anlaß um deutlich zu machen, dass sie in Zukunft die Familien-, Senioren-, Jugend- und Kinderpolitik in der Gemeinde zu einem Schwerpunktthema machen werde. Die stellvertr. Bürgermeisterin Brigitte Dirks sagte: „Wir haben alle größeren Investitionen getätigt, haben uns um vorbildlich um die Instandhaltung unserer Schulen und Kindergärten gekümmert, jetzt haben wir viel Freiräume, um uns noch intensiver für eine soziale, familien-, jugend- und kinderfreundliche Gemeindepolitik einzusetzen“.

Die SPD will versuchen, das Angebot für die älteren Menschen in unserer Gemeinde zu erweitern. Das Grundprinzip müsse sein, das ältere Menschen mit unterstützender Hilfe, solange es eben geht, in ihrer vertrauten Wohnumgebung bleiben können. Altersgerechte Wohnungen, Wohngruppen und Angebote sollen geschaffen werden. Viele ältere Menschen wollen nicht „passiv“ bleiben. Sie wollen ihre beruflichen Erfahrungen auch weiterhin mit einbringen. Dafür wollen wir neue Anreize schaffen. Die Senioren in unserer Gemeinde muss es ermöglicht werden, solange es ihnen möglich ist, selbständig in ihren Privathaushalten zu leben. Soziale und abgestufte Gebühren, kostenloser Besuch eines Kindergartens und vorschulischer Einrichtungen, ein besseres Angebot für die offene Jugendarbeit, sollen auf den Prüfstand.

Die SPD wolle auch dazu beitragen, das das ehrenamtliche und bürgerschaftliche Engagement verstärkt herausgestellt und gefördert werde. Fraktionsvorsitzender Heiko Heinks meinte ebenfalls, dass es „unsere Aufgabe ist es, dieses Engagement in den kommenden Jahren vermehrt zu stärken und die Vereine in ihrer Arbeit zu unterstützen“. Über Einzelheiten der „Politik für Familien, Senioren, Jugend und Kinder“ wird die SPD noch berichten.