Mängel in der Schulwegsicherheit des Strooter Weges
Friedeburg- Anlässlich einer Ortsbegehung in Friedeburg durch den Ortsverein der SPD wurden die Teilnehmer auf sicherheitliche Mängel des vor allem als Schulweg genutzten Strooter Weges im Nahbereich der Schule Altes Amt Friedeburg von Gemeinderatskandidat Hans-Hermann Lohfeld aus Friedeburg aufmerksam gemacht.
Am Gehweg des abschwenkenden Strooter Weges im Bereich des Waldfriedhofs befinden sich früher mit Ketten als Trennung zur Fahrbahn genutzte und heute zwecklose Stahlrohrpfähle, von denen einige abgebrochen sind. Sie ragen als scharfkantige Stümpfe aus dem Pflaster des Gehweges und bilden eine erhebliche Gefahr für Passanten, vor allem aber für die den Gehweg nutzenden Schulkinder, die sich bei Stürzen schlimme Verletzungen zuziehen können.
Hier wäre ein Ausbau der vorhandenen Pfähle zu einem festen Geländer optimal, die gefährlichen Rohrstümpfe muss die Gemeindeverwaltung jedoch umgehend beseitigen lassen, forderte Lohfeld.
Die Ortsbegehung von Friedeburg Mitte durch die SPD führte zum Erkennen einer weiteren Gefahr für die Fußgänger im Bereich der einmündenden Kurve des Schützenweges in den Strooter Weg. Der Schattenwurf der Bäume des angrenzenden Stroot führt in diesem Bereich während der Winterzeit zu längerer Schnee- und Eisglätte als in normalen Bereichen. Nicht angepasste Geschwindigkeit der Autofahrer trotz Tempo 30-Gebots führt beim Durchfahren der Kurve oft zu Wegrutschen der Fahrzeuge an die Bordsteinkante oder sogar auf den
Gehweg. Derartige Vorfälle sind im letzten Winter mehrfach beobachtet worden.
Eine im Bereich der Kurve an der Bordsteinkante des Gehweges angebrachte Leitplanke würde den Gehweg sichern und Unfällen vorbeugen.
Positiver Nebeneffekt Passanten, vor allem aber Schulkinder würden die Einmündung Schützenweg in den Strooter Weg nicht mehr an der breitesten Stelle queren, sondern an der dafür vorgesehenen Stelle mit abgesenkter Bordsteinkante im Schützenweg, stellte die Fraktion fest.