Ärztliche Versorgung in Friedeburg

Der SPD-Otsverein hat sich auf seiner letzten Vorstandssitzung intensiv mit den unterschiedlichen Formen der ärztlichen Kooperationen beschäftigt und wie die medizinische Versorgung in der Gemeinde Friedeburg langfristig sichergestellt werden kann – teilte die Vorsitzende Brigitte Dirks mit.

Der Gemeinderat der Gemeinde Friedeburg hatte aufgrund eines Antrags der SPD-Ratsfraktion in seiner Sitzung im Juni 2006 bereits den Beschluss gefasst, dass sich die Gemeinde umgehend mit der Planung eines Ärztehauses bzw. Gesundheitszentrums beschäftigen
sollte. Hierzu hatte die Gemeinde die betroffenen Ärzte und Apotheker , den Leiter der Kassenärztlichen Vereinigung der Bezirksstelle Aurich sowie den Sprecher des Bezirksausschusses zu einer Gesprächsrunde eingeladen.

Das damalige Gespräch ergab, dass die wirtschaftlichen Vorteile eines Gesundheitszentrums durchaus gesehen wurden. Die Realisierung einer ooperationsgemeinschaft aufgrund bestehender Pacht- und Eigentumsverhältnisse der ansässigen Ärzte sowie die gesetzliche Bedarfsplanung jedoch unmöglich erschien.

Neuerliche Änderungen in der Gesundheitsesetzgebung veranlassen den SPD-Ortsverein aber, das Thema Kooperationsgemeinschaft und Gesundheitszentrum erneut aufzugreifen und wieder auf die Tagesordnung im Gemeinderat zu bringen.

Brigitte Dirks sieht nunmehr doch Möglichkeiten, Fachärzte für unsere Gemeinde zu gewinnen.

Die soziale und medizinische Versorgung Friedeburgs und des hiesigen ländlichen Raumes wird immer prekärer. Wir haben hier als Gemeinde somit auch eine Verpflichtung, der wir uns nicht entziehen können, machte die Vorsitzende deutlich.