Aula in der Schule „Altes Amt Friedeburg“

Friedeburg – Die SPD-Ratsfraktion wird sich Dienstagabend (13. Mai), um 18 Uhr, in der „Alten Schmiede“, Wiesede, treffen, um die Schulausschußsitzung vorzubereiten. „Die Vorlagen auf der Fachausschußsitzung versprechen eine interessante Diskussion“, sagte Fraktionsvorsitzender Heiko Heinks. Die SPD hofft, dass es möglich ist, gemeinsam mit allen Fraktionen neue Initiativen für die Verbesserung der Jugend- und Seniorenarbeit zu beschließen. „Unsere Anträge können dafür eine gute Ausgangsbasis sein“, so Günter Peters, Vorsitzender des Ausschusses.

Vorher wollen sich die Ratsmitglieder von dem Vorsitzenden der Dorfgemeinschaft Wiesede-Upschört das Biotop „Wieseder Lehmweide“ im Klinger Weg zeigen und erläutern lassen.

Ein wichtiger Punkt der Fraktionsberatung in Wiesede wird der neu formulierte Antrag der Friedeburger Ratsmitglieder sein, die Aula im Schulforum der Schule „Altes Amt Friedeburg“ verstärkt für Veranstaltungen zu nutzen. Die Aula sei der einzige Veranstaltungsraum in Gemeinde Friedeburg der von gastronomischen Betrieben unabhängig ist und für größere Veranstaltungen genutzt werden könne. Obwohl die Schule in der Trägerschaft des Landkreises stehe, wäre es vernünftig und sinnvoll, wenn die Aula künftig stärker durch die Gemeinde Friedeburg für kulturelle Zwecke (Theater, Konzerte, Vorträge, Empfänge usw.) genutzt wird. Die Nutzung könne zwischen Landkreis und Gemeinde in einem Vertrag geregelt werden. Für die Gemeinde könne die Kulturarbeit wie z. B. in Esens und Wittmund Vorbild sein. Auch dort werden der Stadt und den Veranstaltern völlig neu gestaltete und sanierte Aulen in Schulen (Träger Landkreis) für die Mitbenutzung zur Verfügung gestellt.

Die Aula in der Schule „Altes Amt Friedeburg“ sei inzwischen ca. 30 Jahre alt. Die technischen Anlagen (Beleuchtung, Bühnentechnik, Steuerungstechnik, Verstärkeranlagen usw.) sowie die Innengestaltung und -einrichtung (Wände, Akustik, Fußboden, Bestuhlung) müßten saniert und dem Stand der heutigen Technik angepasst werden. Die Gemeinde Friedeburg müsse sich mit dem Landkreis Wittmund in Verbindung setzen, um ein gemeinsames Konzept für die Mitbenutzung und die Finanzierung der Umbau- und Modernisierungskosten zu erarbeiten.