Zimmermann fordert Fußgängerampel an der Kreuzung in Wiesedermeer

Sichere Wege für Kinder und Jugendliche gefordert

Wiesedermeer – Auf Einladung des Ortsvorstehers Klaus Zimmermann war die SPD-Ratsfraktion in die Ortschaft Wiesedermeer gekommen, um sich über die Entwicklung der Ortschaft zu informieren und über die offenen Probleme zu beraten. „Wir sind alle sehr beeindruckt von der Entwicklung in Wiesedermeer“, sagte der stellvertr. Fraktionsvorsitzende Hartwig Conrads. Die baulichen Verbesserungen am Kindergarten, die Gestaltung des Vorplatzes und der Ausbau des Jugendraums, sind eindeutig auf das Engagement des Ortsvorstehers zurückzuführen. „Klaus hat sich sehr bemüht und abgerackert um auch mehr Licht in das Dunkel von Wiesedermeer zu bringen“, sagte der stellvertr. Vorsitzender des Bauplanungsausschusses, Hans-Hermann Lohfeld, Friedeburg, womit er auf die erfolgreichen Bemühungen von Klaus Zimmermann anspielte, der es immer wieder schaffte, neue Straßenlampen nach Wiesedermeer zu bringen.

„Es sind noch längst nicht alle Wünsche und Forderungen der Wiesedermeerer erfüllt“, sagte Zimmermann. Vordringlich sei jetzt eine Fußgängerampel an der Kreuzung L12/L34. Der neuralgische Punkt müsse wegen des hohen Verkehrsaufkommens dringend entschärft werden. „Der Weg zum Kindergarten, Jugendzentrum sowie zu den Versorgungseinrichtungen wie Raiffeisenbank und Kaufmannsladen, der vor allem von Kindern und Jugendlichen zu Fuß und mit Fahrrädern genutzt wird, ist immer mit der Überquerung der L 34 oder L12 verbunden. Das ist für unsere jüngsten Verkehrteilnehmer mit einem hohen Unfallrisiko verbunden“, so der Ortsvorsteher. Er habe den Antrag auf Einrichtung einer Ampel auch deshalb gestellt, weil ein Großteil der Fahrzeuge die Vorfahrtsstraße mit überhöhter Geschwindigkeit befahren und die Rad- und Fußgänger sehr oft von den Kraftfahrzeugen, besonders dann, wenn sie aus Marcardsmoor kommen und nach Aurich abbiegen, übersehen werden. Zimmermann erinnerte daran, dass schon auf der ersten Sitzung des Ortsarbeitskreises zum Gemeindeentwicklungskonzept dieses Problem von mehreren besorgten Eltern geschildert wurde. Zimmermann: „Wir sollten jetzt zusammen Handeln und nicht erst reagieren wenn es zu spät ist“. Die SPD-Ratsfraktion wird den Antrag mittragen, genauso wie sie für die Ortschaft Reepsholt eine Bedarfsampel unterstützt hat.