Friedeburg – Die SPD-Ortsvereinsvorsitzende Brigitte Dirks konnte auf der ersten Vorstandssitzung im neuen Jahr gleich vier neue Mitglieder in die Partei aufnehmen und die Parteibücher an Bernhard Wolff (Horsten), Traute Reuber (Friedeburg), Hans-Hermann Lohfeld (Friedeburg) und Klaus Zimmermann (Wiesedermeer, nicht auf dem Foto) überreichen. „Das macht uns wieder neuen Mut, denn nach der Bundestagswahl haben offensichtlich die Menschen gemerkt, dass eine Abstrafung der SPD falsch war. Sie müssen mit Erschrecken feststellen, dass die schwarz/gelbe Bundesregierung von Lobbyisten gesteuert wird und das Allgemeinwohl und die Gerechtigkeit keine Stellenwert mehr habe“, so die Parteivorsitzende.
Für die SPD müsse jetzt wieder beweisen, dass sie das Kämpfen nicht verlernt habe. Sie müsse das Vertrauen in die Sozialdemokratie zurückzuholen. „Wir müssen deutlich machen, dass es ohne die Sozialdemokraten nicht geht, dass die Werte, die unsere SPD in 150 Jahren genährt hat, wieder unanfechtbar in den Vordergrund stellen. Demokratie, Freiheit, soziale Gerechtigkeit, Frieden sind keine Modewörter und keine Begriffe von gestern, sondern das Rückgrat sozialdemokratischer Politik“, machte Brigitte Dirks deutlich. Die Basis für die bürgernahe SPD-Politik sei der Ortsverein, die Gemeinde, die Ortschaft. Die SPD werde allen Bürgerinnen und Bürgern die aktive Mitarbeit anbieten. „Demokratie verlangt nach Mitmachen, ideenreicher und konstruktiver Einmischung, mit Herzblut für die Sache“, sagte Brigitte Dirks.
Foto: v. l. Bernhard Wolf, Traute Reuber, Brigitte Dirks und Hans-Hermann Lohfeld