SPD-Fraktion informiert sich in Reepsholt

Dorferneuerung Reepsholt –Jugend einbinden!

Am 18. März besuchten Mitglieder der SPD-Fraktion die Ortschaft Reepsholt, um Interessierten die beabsichtigten Maßnahmen im Rahmen der Dorferneuerung vorzustellen.
Der stv. SPD-Fraktionsvorsitzender Hans-Hermann Lohfeld erläuterte den Anwesenden die vom Architekten Tjarks vorgestellten Planungen im Bereich der Klosterschenke und des Hauses Balma. Das Volumen der Investition liegt bei über einer Million Euro. Ein Antrag auf Förderung muss durch die Gemeinde Friedeburg noch bei der LGLN gestellt werden. Vorher ist jedoch das von der Dorfgemeinschaft Reepsholt entwickelte Nutzungskonzept abzustimmen. Derzeit ergeben sich mehrere Varianten, die unterschiedliche Förderungsmöglichkeiten ermöglichen. Bei allen Varianten wurde jedoch die Reepsholter Jugend nicht berücksichtigt. Grund genug, um im Anschluss der Reepsholter Jugendeinrichtung am Steensweg, die nur als s.g. Übergangslösung dort ihren Standort hat, einen Besuch abzustatten. Die Jugendlichen hatten zum Informationsaustausch eingeladen. Im Beisein des Gemeindejugendpflegers Wagner wurden die aktuellen Probleme besprochen. Neben einigen baulichen Veränderungen bzw. anstehenden Schönheitsreparaturen wurde auch der mangelnde Bekanntheitsgrad des JUZ angesprochen. Traute Reuber und Gudrun Jeske setzen sich für eine Verschönerung der Einrichtung ein. Olaf Gierszewski unterstützte die Jugendlichen in dem Vorhaben, einen Tag der offenen Tür durchzuführen, um die Einrichtung bekannter zu machen und Eltern die Schwellenängste zu nehmen. Auf Lohfeld´s Frage, weshalb die Jugendlichen kein Interesse an der Einbindung in das Konzept Umbau Klosterschenke hätten, kam die erstaunliche Antwort, dass man eine positive Veränderung der Situation des JUZ sehr wohl wolle, aber nicht in die Planungen eingebunden werde. Alle waren sich einig: eine Dorferneuerung ohne Einbindung der Jugend geht am Ziel vorbei. Auch die Jugend möchte in die Dorfmitte!