SPD besucht Horster Mühle

Am 5. März besuchte die Friedeburger SPD die Horster Mühle. Der stellvertretende Vorsitzende Hans-Hermann Lohfeld begrüßte neben SPD-Ratsmitgliedern den Ortsvorsteher Walter Johansen sowie den stellvertretenden Bürgervereinsvorsitzenden Olaf Gierszewski. „Wir sind heute hier, um ein Signal zu setzen, dass wir die Wiederherstellung der Horster Mühle unterstützen wollen“, so Lohfeld.
Die Flügel der Mühle wurden vorsorglich demontiert, um einem möglichen Bruch der Fughölzer und weitere Schäden bei stürmischen Winden zu verhindern. Müller Uwe Erks informierte die Anwesenden über die Geschichte der Mühle, die derzeitige gewerbliche Nutzung und den häufigen Besuch durch Kindergärten und Schulklassen, die nur hier die alte und neue Technik des Müllerberufes vor Ort kennenlernen können. Anschließend schilderte er die notwendigen anstehenden Reparaturen und berichtete über bereits geführten Gespräche mit Institutionen, um finanzielle Unterstützung der Baumaßnahmen zu erhalten. Diese gestaltet sich zurzeit recht schwierig. Der Gesamtumfang der Reparatur liegt bei ca. 300.000 Euro. Erks rechnet im Mai mit einem konkreten Sachstand und Zahlen, mit denen man dann die entsprechenden Einrichtungen ansprechen kann, um Fördergelder zu erlangen. Auch die Gründung eines Mühlenvereins wäre möglich. Das größte Problem wird sein, für die Mühle öffentliche Gelder zu erhalten. Alle waren sich darüber einig, dass Horsten wieder eine komplette Mühle erhalten muss, weil es sich um die einzige im Gemeindegebiet handelt.