
„Die medizinische Versorgung bereitet uns weiterhin Kopfzerbrechen“, so Ortsvorsteher Walter Johansen. „Wir dringen weiterhin auf die Lösung dieses Problems. Das ehemalige Packhausgrundstück würde sich gut für eine Wohnanlage für betreutes Wohnen eignen. Auch in Horsten ist ein Bedarf vorhanden. Dafür muss ein Investor gefunden werden.“ Olaf Gierszewski machte den Vorschlag, die Arztpraxis dann in dem Gebäude zu integrieren. Die Feuerwehr erhält in Kürze ein neues Domizil und das alte Gerätehaus kann somit anderweitig genutzt werden. Hannes Becker merkt dazu an, dass dann die Möglichkeit besteht, das Jugendraumproblem endlich zu lösen und das alte Gerätehaus gemeinsam mit einer modernisierten Mensa hierfür zu nutzen. Auch die Barrierefreiheit ist in diesem Zusammenhang ein Thema. Volker Gottschewski und Jens Boyn beklagen den Zustand der Hauptstraße. Der schlechte Zustand der Ortsdurchfahrt macht eine dringende Sanierung der Fahrbahn der Kreisstraße erforderlich, gleiches gilt für die Geh- und Fahrradwege. Durch Unebenheiten in der Decke und durch die alte Betonbahn entstehen laute Fahrgeräusche und weiterer Fahrzeuglärm. Dafür werden sich die SPD-Kreistagsabgeordneten einsetzen. „Unser Ort muss weiterhin attraktiv bleiben, dazu gehören die Bebauung des Packhausgrundstückes und neue Parkplätze im Ortskern. Ein Anfang ist mit dem TuS Horsten–Etzel und seinem Fitnessangebot durch den Umzug in den alten Schlecker-Markt gelungen“, so Frank Betka. „Und auch das heute bestehende Versorgungsangebot muss erhalten bleiben.“