Die „Arbeitsgruppe zur Zustandsbeurteilung des gemeindeeigenen Straßen- und Wegenetzes“ muss endlich wieder tagen. Die SPD Friedeburg fordert von der Gemeinde Resultate zur Erhaltung und Verbesserung unseres Straßennetzes.
Der Heselfelder Weg in Hesel wurde im Jahr 2016 mittels eines Betonstreifens auf einer Strecke von ca. 450 m durch die Firma Böhling aus Friedeburg verbreitert, damit sich die Verkehre einigermaßen vernünftig begegnen können. Bekanntlich hat die Gemeinde Friedeburg gut 400 km Gemeindestraße in ihrer Verantwortung.
Die Kraftfahrzeuge, aber vor allem die Landwirtschaftlichen Fahrzeuge werden gefühlt immer größer und breiter. „Das führt in der Erntezeit und zur Bestellung der Felder zu kritischen Situationen auf unseren Straßen“ merkt Walter Johansen an. Die Bermen bzw. Straßenseitenräume sind häufig tief ausgefahren oder aufgeweicht, so dass der Begegnungsverkehr keine Ausweichmöglichkeiten hat. Die Straßenseitenräume sind an vielen Stellen nicht befahrbar. Im Rahmen der Straßenunterhaltung wird immer wieder ausgebessert, der Nutzen ist aber nicht von langer Dauer. Genau an diesen Abschnitten sollten wir über eine Straßenverbreiterung wie z.B. in Hesel, nachdenken.
Das ist nach Meinung von Olaf Gierszewski der richtige Weg, um unsere Straßen den heutigen Fahrzeuggrößen mit geringen Mitteln anzupassen.
Anfang des Jahres 2017 wurde in der Gemeinde Friedeburg auf Antrag der SPD-Fraktion eine „Arbeitsgruppe zur Zustandsbeurteilung des gemeindeeigenen Straßen- und Wegenetzes“ eingerichtet. Diese hat seitdem erst einmal getagt. Genau diese Probleme müssen in dieser Arbeitsgruppe angesprochen und behandelt werden, deshalb fordert die SPD-Ratsfraktion die Gemeinde auf, dieses Gremium mindestens zweimal im Jahr tagen zu lassen. „Es wäre doch ausgezeichnet, wenn hier Lösungen erarbeitet werden, die der Gemeinde auf lange Sicht Planungssicherheit in der Straßenunterhaltung gibt,“, stellen Olaf Gierszewski und Walter Johansen fest,
Das Bild ist in Horsten am Helmter Weg entstanden, und veranschaulicht, dass dort ein sicheres Ausweichen derzeit nicht möglich ist.
Vorne im Bild Ortsvorsteher Walter Johansen und dahinter Olaf Gierszewski SPD-Ratsmitglied