Ortsvorsteher müssen Einwohner einbinden

Die mehr als unglücklich zu bezeichnende Aktion der Reepsholter Ortsvorsteherin beim Vorschlag des Straßennamens im Neubaugebiet an der Frieslandstraße zeigt bei kritischer Betrachtung, dass sie bei ihrer zweijährigen Recherche, nur um ihre Ziele zu verfolgen, bzw. ihre Person besser dastehen zu lassen, bekannte Tatsachen aus den Augen verloren hat. „Dass kann man besser machen“, so der Reepsholter Ratsherr Hartmut Onken, der vorschlägt, einen neutralen Straßennamen von der Politik zur Abstimmung zu bringen. Die SPD hat nach der Sitzung des Finanzausschusses umgehend reagiert und den Antrag an den VA gestellt, den bereits gefassten Beschluss zur Namensgebung aufzuheben. Die Ortsvorsteher sollten sich als Bindeglied zwischen den Einwohnern und der Verwaltung verstehen und möglichst die Einwohner anhören und in Entscheidungen einbinden. Das hätte man auch bei der Planung des neuen Baugebietes am Steenweg in Reepsholt mitten in den Maisfeldern und in unmittelbarer Nähe eines Bestandsbetriebes mit erhöhten Lärmemissionen erwarten können.

Miteinander und füreinander sollte das Motto eines jeden Politikers sein!