Die beiden Reepsholter Ratsmitglieder Hartmut Onken und Gudrun Jeske informierten MdB Siemtje Möller bei einem Ortstermin u.a. über die geplanten Sanierungsarbeiten des Kindergartens „Schwalbennest“.
Bekanntlich hat die Gemeinde Friedeburg die alte Pastorei von der ev. Kirche erworben. Dies erfolgte auch auf Vorschlag der SPD-Ratsfraktion, denn der geplante Neubau eines Kindergartens am Langstraßer Weg stieß zunehmen auf Schwierigkeiten. Anwohner fürchteten zunehmenden Auto- sowie Busverkehr und die Ertüchtigung der Straßen hätte erheblich Mehrkosten für die Gemeinde verursacht. Außerdem ist die SPD-Fraktion der Meinung, ein Kindergarten gehört in die Mitte der Ortschaft.
Ratsfrau Maike Eilers freute sich, dass damit auch ein neues Domizil für die Jugendlichen gefunden wurde, da das derzeitige Gebäude des JUZ in einem desolaten Zustand ist. Auch hier sind Jahre vergangen, in denen keine Lösung gefunden werden konnte.
Durch den Kauf der Pastorei kann als weiterer Nebeneffekt das geplante Baugebiet gegenüber dem Kindergarten an der Frieslandstraße verwirklicht werden, da es jetzt eine Lösung für die Entwässerung über das Gelände des Kindergartens gibt. Zusätzlich stehen durch die beschlossene Innenbereichssatzung weitere Baumöglichkeiten in Reepsholt zur Verfügung.
Im Anschluss nahm man noch gemeinsam das Gelände des „Balma-Hauses“ in Augenschein. Dieses Gebäude wurde im Rahmen der Dorferneuerung umgebaut und soll sämtlichen Vereinen in Reepsholt zur Nutzung zu Verfügung stehen. MdB Möller zeigte sich sehr zufrieden über den Einsatz der Reepsholter SPD-Ratsvertreter. Diese versicherten, sich auch weiterhin für die Ortschaft Reepsholt mit klugen Ideen einzusetzen.